Landschaften - Deutschland - Neuwied - Rundwanderwege

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Rundwanderwege:  
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Fürstenweg    

Der Fürstenweg ist als zertifizierte Rheinsteig-Rundtour ein Premiumwanderweg in der Stadt Neuwied. Bereits der Name verrät das Thema des Rundwanderwegs, denn dieser ist eng mit dem Fürstenhaus zu Wied verbunden - zahlreiche Spuren der Familie sind entlang der Route zu finden. Ausgangspunkt ist das Schloss Monrepos, eine ehemalige fürstliche Sommerresidenz. Heute findet sich in seinem Inneren das sehr zu empfehlende Museum für menschliche Verhaltensevolution. Die Wanderroute verläuft zunächst durch ein Bachtal und weiter nördlich des Stadtteils Segendorf. Imposante Ausblicke reichen hier über das gesamte Neuwieder Becken bis in die Eifel. Gemeinsam mit dem Rheinsteig führt der Premiumweg hinab in das Wiedtal mit der romantsch gelegenen Burgruine Altwied. Über felsige Hangwege verläuft der Wanderweg nun die Wied hinauf bis zur Laubachsmühle. Hier trennt sich der Fürstenweg wieder vom Rheinsteig und taucht nach dem Überqueren einer Holzbrücke in die alten Wälder des Wiedtals ein. Nach einem langen Aufstieg führt der Waldweg, vorbei an uralten Baumriesen, zurück zum Ausgangspunkt am Schloss Monrepos.

NR2 - Waldlehrpfad Heimbacher Wald    

Der Rundweg NR2 beginnt am Parkplatz Heidegraben zwischen Neuwied und Anhausen, den man über die L258 erreicht. Hier befindet sich das Limes-Kastell Anhausen-Heimbach. Informationstafeln geben ausführliche Beschreibungen zu dieser ehemaligen römischen Grenzanlage. Vom Kastell Anhausen-Heimbach aus führt der NR2 vorbei am Limes-Wachtposten WP 1/42 und der Fuchsberghütte bis zum Parkplatz Bernsmühlchen. Dieser ist ein alternativer Einstiegspunkt, den man über die Burghofstraße in Neuwied-Gladbach erreicht. Von hier führt der Wanderweg in das kleine Tal des Hohenwiesenbachs bis zur Meilerhütte. In der einem Holzkohlemeiler nachempfundene Schutzhütte erklären malerisch illustrierte Schautafeln das alte Köhlerhandwerk und die Nutzung des Waldes. Vorbei am Schnepfenteich, einem kleinen Waldteich, führt der Weg zum Futtervogelhaus. Diese Strecke ist als Naturlehrpfad mit vielen Informationstafeln über Bäume und Pflanzen im Wald ausgebaut worden. Der Wanderweg endet wieder am Ausgangspunkt Parkplatz Heidegraben.

   Teil 1 - 2024    
   Teil 2 - 2024    
   Teil 3 - 2024    
   Teil 4 - 2024   

NR3 - Waldlehrpfad Segendorf   

Nördlich von Segendorf verläuft ein kleiner Waldlehrpfad. Als Startpunkt bietet sich ein Wanderparkplatz an der K110 an. Diesen erreicht man über die Zufahrtsstraße von Segendorf aus zum Schloss Monrepos. Liebevoll gestaltete Schilder informieren entlang des Wegs über das Leben im Wald. Der Wanderweg ist aufgrund seiner Streckenlänge von nur 3 Kilometern und der zahlreichen Informationstafeln gut für einen Familienausflug geeignet. In einigen Passagen verläuft die Route jedoch über Waldpfade, so dass man auf einen Kinderwagen verzichten sollte. Die abwechslungsreiche Landschaft hält häufig einen beeindruckenden Ausblick über das Neuwieder Becken bereit. Gerade an heißen Sommertagen ist der Rundweg beliebt, da der Wechsel zwischen Streuobstwiesen und Waldabschnitten ausreichend Schatten bietet. Die Route des Walderlebnispfads lässt sich auch gut über den mit einem rot-weißen Rheinsteig-Symbol markierten Fürstenweg bis zum Schloss Monrepos verlängern. Hier befindet sich das Museum für menschliche Verhaltensevolution - landläufig auch als Eiszeitmuseum bekannt. Die Ausstellung bietet viele interessante Aspekte über das Leben der Menschen im Neuwieder Becken während der letzten Eiszeit. Zahlreiche Veranstaltungen sprechen auch besonders Familien und Kinder an.

   Teil 1 - 2024     
   Teil 2 - 2024    
   Teil 3 - 2024    
   Teil 4 - 2024    
   Teil 5 - 2024   

NR4 - Waldlehrpfad Oberbieber 

An den Hängen des Aubachtals bei Oberbieber verläuft ein Waldlehrpfad, der mit dem Wegesymbol NR4 markiert wurde. Als Ausgangspunkt bietet sich der Parkplatz am rekonstruierten Limesturm, dem Wingertsbergturm, an. Diesen erreicht man von der Landesstraße 260 aus über die Wingertsbergstraße. Vom Parkplatz aus führt der Wanderweg zunächst auf eine bewaldete Anhöhe und folgt dem Höhenrücken gemeinsam mit dem Rheinsteig und dem Wanderweg NR5 nach Norden. Der Wanderweg wird, wie es für einen Walderlebnispfad üblich ist, von zahlreichen Informationsschildern mit Texten und Illustrationen über das Leben im Wald begleitet. Nach rund 1,2 Kilometern zweigt der Wanderweg ab und führt hinunter in das Tal des Engelsbachs. Den Wanderer begleitet nun dieses kleine Mittelgebirgsbächlein, bis es am Stausee Schwanenteich in den Aubach mündet. Dort befindet sich eine Gastronomie. Vom Stausee aus folgt der Walderlebnispfad nicht der breiten Zufahrtsstraße nach Oberbieber, sondern führt über einen Waldweg an der nördlichen Flanke des Tals wieder zurück auf den Wingertsberg zum Ausgangspunkt

   Teil 1 - 2024  
   Teil 2 - 2024   
   Teil 3 - 2024   
   Teil 4 - 2024   

NR5 - Engelsbachweg   

Der Wanderweg NR5 verläuft über die Höhenrücken beiderseits des Engelsbachtals. Als Ausgangspunkt bietet sich der von Oberbieber aus zu erreichende Parkplatz am Wingertsbergturm oder der Stausee Schwanenteich im Aubachtal an. Aufgrund verschiedener schmaler Anstiege empfiehlt es sich, den Weg gegen den Uhrzeigersinn zu erkunden. Der Wanderweg ist nicht für Kinderwagen geeignet! Vom Wingertsbergturm geht es zunächst durch Wälder hinab zum Stausee Schwanenteich. Dort mündet der Engelsbach in den Aubach. Kurz hinter der Gastronomie, ein kurzes Stück das Engelsbachtal hinauf, führt die Wanderroute auf den „Köppel“. Über einen schmalen Pfad mit mehreren steilen Kehren erreicht man eine Felsnase mit einer kleinen Schutzhütte. Die Route NR5 folgt nun einem felsigen, bewaldeten Höhenrücken nach Norden entlang des im Tal fließenden Engelsbachs. Am Oberlauf werden die Wege dann breiter und führen zum Teil über geschotterte Wirtschaftswege weiter die Anhöhe entlang. Östlich von Rengsdorf fällt der NR5 hinab ins Engelsbachtal und trifft dort bald auf den Rheinsteig. Gemeinsam mit dem Prädikatswanderweg beginnt der anspruchsvolle Anstieg auf die westliche Anhöhe. Der markante Felssporn „Nonnenlei“ und das „Felsennest Engelsblick“ erwarten hier ihre Wandergäste. Der Rückweg führt nun über moderat abfallende Waldwege zurück in Richtung Oberbieber bis zum rekonstruierten Limeswachturm auf dem Wingertsberg.

   Teil   1 - 2024   Schwanenteich - Zwei-Peter-Hütte
   Teil   2 - 2024   Zwei-Peter-Hütte  
   Teil   3 - 2024   Zwei-Peter-Hütte - Hainenbirken 
   Teil   4 - 2024   Hainenbirken - Am Hohen Stein
   Teil   5 - 2024   Am Hohen Stein - Nonnenlay
   Teil   6 - 2024   Nonnenlay - Lindenallee
   Teil   7 - 2024   Lindenallee - Am Hohen Stein
   Teil   8 - 2025   Lindenallee - In der Mairahnswiese - Teil 1  
   Teil   9 - 2025   Lindenallee - In der Mairahnswiese - Teil 2  
   Teil 10 - 2025   In der Mairahnswiese - Schwanenteich  
   Teil 11 - 2025   Eine Runde um den Schwanenteich - Teil 1   
   Teil 12 - 2025   Eine Runde um den Schwanenteich - Teil 2    

NR7 - Obst- und Insektenlehrpfad Heimach-Weis  

Am Zoo Neuwied beginnt der 3,6 Kilometer lange Rundweg durch die Streuobstwiesen bei Heimbach-Weis. Gerade im Frühjahr, wenn die Obstbäume in der Blüte stehen, verwandelt sich die Landschaft in ein summendes Naturparadies. Mit den weiten Ausblicken über das Rheintal wird die Tour dann zu einem echten Wandererlebnis. Die Route führt über gut ausgebaute Wirtschaftswege und ist somit leicht zu bewältigen. Entlang der Wege finden sich zahlreiche spannende Informationstafel. Hier erfährt man unter anderem alles über die vielen Insekten, die die Obstwiesen das ganze Jahr über bevölkern. Auch ein Blick in die Geschichte darf nicht fehlen, denn der Obstanbau hat hier am Mittelrhein eine lange Tradition. Hier erfahren Sie auch, wie die Abtei Rommersdorf und der Stadtteil Heimbach-Weis davon geprägt wurde.

   Stationen  
   Teil 1 - 2024   
   Teil 2 - 2024  
   Teil 3 - 2024  
   Teil 4 - 2024